316 paĝoj
Lingvo: German
Eldonita je 23-a de aprilo 2013 de Hanser Berlin.
Unterwegs (German language, 2013, Hanser Berlin)
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Eldonita je 23-a de aprilo 2013 de Hanser Berlin.
Gerd Ruge gilt als Pionier der Auslandsreportage. Seine wichtigsten Stationen als Korrespondent waren die Sowjetunion, die USA und China. Er hat den Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg die Welt vorurteilsfrei und unideologisch nahegebracht und erklärt - dafür hat ihn sein Publikum geschätzt. In seinem Buch berichtet er von den Begegnungen mit großen Politikern wie Robert Kennedy, Willy Brandt oder Michail Gorbatschow wie auch mit den einfachen Menschen vor Ort. So entsteht eine politische Autobiographie aus der Nahsicht, eine Erzählung, die den Leser ganz dicht an zentrale Ereignisse, Orte und Gestalten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts heranführt. „Nicht zufällig hat Gerd Ruge sein Buch im Untertitel politische Erinnerungen genannt. Persönliches erfährt der Leser kaum, nur im Kapitel über seine Jugend im Nationalsozialismus erwähnt er beiläufig seine Familie und einige Freunde. Der Autor konzentriert sich ganz auf seine Erlebnisse und Erfahrungen als Journalist. Dabei gelingt ihm eine interessante Mischung aus politischen …
Gerd Ruge gilt als Pionier der Auslandsreportage. Seine wichtigsten Stationen als Korrespondent waren die Sowjetunion, die USA und China. Er hat den Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg die Welt vorurteilsfrei und unideologisch nahegebracht und erklärt - dafür hat ihn sein Publikum geschätzt. In seinem Buch berichtet er von den Begegnungen mit großen Politikern wie Robert Kennedy, Willy Brandt oder Michail Gorbatschow wie auch mit den einfachen Menschen vor Ort. So entsteht eine politische Autobiographie aus der Nahsicht, eine Erzählung, die den Leser ganz dicht an zentrale Ereignisse, Orte und Gestalten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts heranführt. „Nicht zufällig hat Gerd Ruge sein Buch im Untertitel politische Erinnerungen genannt. Persönliches erfährt der Leser kaum, nur im Kapitel über seine Jugend im Nationalsozialismus erwähnt er beiläufig seine Familie und einige Freunde. Der Autor konzentriert sich ganz auf seine Erlebnisse und Erfahrungen als Journalist. Dabei gelingt ihm eine interessante Mischung aus politischen Beobachtungen und subjektiven Eindrücken, Alltagsbegegnungen und Beschreibungen weltpolitischer Ereignisse. Trotz seiner vielfältigen Erfahrungen tritt Ruge nicht als Welterklärer auf, er verzichtet auf tiefschürfende Analysen und verkündet keine Gewissheiten. Sein Fazit: Neugier und gesunde Beine seien das Wichtigste im Journalistenleben" (dradio.de).