Bien mais pas top
Une exploration intéressante du futur climatique de l'humanité, à la fois brutale et utopique.
J'ai été un peu rebuté par le style particulier d'écriture par contre.
Lingvo: French
Eldonita je 24-a de oktobro 2023 de Bragelonne.
L'auteur de science-fiction légendaire Kim Stanley Robinson nous propose une vision du changement climatique pareille à nulle autre.
Établi en 2025, l'objectif de la nouvelle organisation était simple : plaider pour les générations à venir du monde et protéger toutes les créatures vivantes, présentes et futures. Il fut vite surnommé « le Ministère du Futur ».
Raconté entièrement sous forme des témoignages directs de ses personnages, Le Ministère du Futur est un chef-d'oeuvre de l'imaginaire, l'histoire de la façon dont le changement climatique nous affectera tous dans les décennies à venir.
Le décor n'est pas un monde postapocalyptique et désolé, mais un avenir qui nous fonce dessus... et où il nous reste une petite chance de surmonter les défis extraordinaires auxquels nous devons faire face.
Une exploration intéressante du futur climatique de l'humanité, à la fois brutale et utopique.
J'ai été un peu rebuté par le style particulier d'écriture par contre.
Ein gutes Buch, das kann ich nicht anders sagen. Kim Stanley Robinson widmet sich in diesem Roman der nahen Zukunft des Planeten Erde, der sich in der Klimakatastrophe befindet. Am Leben zweier Hauptcharaktere Frank May, einem jungen Mann, der als jugendlicher Entwicklungshelfer in Indien eine Hitzewelle überlebte und eine Posttraumatische Belastungsstörung entwickelte und Mary, der Vorsitzenden des "Ministeriums für die Zukunft", einer von der UNO gegründeten Behörde, die alle Bemühungen zur Lösung der Klimakatastrophe bündeln und vorantreiben soll, hangelt sich das Buch durch die Jahre zwischen den 2020ern und den 2050ern.
"Das Ministerium für die Zukunft" hat mir zunächst viel Angst gemacht, denn die AkteurÏnnen des Buches durchleben den ganzen Shit, den wir jeden Tag in den Medien auf uns zu kommen sehen: Überflutungen, Ansteigen der Meeresspiegel, Millionen Tote durch Hitzewellen, Abschmelzen der Pole, Überschreiten von Kipp-Punkten, neue Flüchtlingsbewegungen. Aber vielleicht hat es meine sowieso schon vorhandenen Ängste auch einfach …
Ein gutes Buch, das kann ich nicht anders sagen. Kim Stanley Robinson widmet sich in diesem Roman der nahen Zukunft des Planeten Erde, der sich in der Klimakatastrophe befindet. Am Leben zweier Hauptcharaktere Frank May, einem jungen Mann, der als jugendlicher Entwicklungshelfer in Indien eine Hitzewelle überlebte und eine Posttraumatische Belastungsstörung entwickelte und Mary, der Vorsitzenden des "Ministeriums für die Zukunft", einer von der UNO gegründeten Behörde, die alle Bemühungen zur Lösung der Klimakatastrophe bündeln und vorantreiben soll, hangelt sich das Buch durch die Jahre zwischen den 2020ern und den 2050ern.
"Das Ministerium für die Zukunft" hat mir zunächst viel Angst gemacht, denn die AkteurÏnnen des Buches durchleben den ganzen Shit, den wir jeden Tag in den Medien auf uns zu kommen sehen: Überflutungen, Ansteigen der Meeresspiegel, Millionen Tote durch Hitzewellen, Abschmelzen der Pole, Überschreiten von Kipp-Punkten, neue Flüchtlingsbewegungen. Aber vielleicht hat es meine sowieso schon vorhandenen Ängste auch einfach Ernst genommen und mich dort abgeholt, wo ich gerade bin. Und andererseits hat und macht mir das Buch auch sehr viel Hoffnung, denn es wird ein Weg zu einer Erde, die wieder gesund ist, entworfen, der zwar sehr steil und steinig ist, aber gangbar erscheint. Dabei werden mehr oder weniger subtil viele bereits jetzt vorhandene soziale, technische und ökonomische Ansätze zur Verbesserung des Lebens und zur Lösung der Klimakatastrophe vorgestellt und viele auch nicht direkt mit dem Klima zusammenhängende Probleme (z.B. die wachsende Ungleich-Verteilung des Reichtums auf der Welt) zur Sprache gebracht.
Auch wenn das Buch literarisch betrachtet vielleicht kein ganz großer Wurf ist - die AkteurÏnnen bleiben etwas schemenhaft, es kommt keine richtige Atmosphäre auf - schließe ich mich Barack Obamas Urteil an: "Eines der wichtigsten Bücher des Jahres"
Das Buch fängt aufrüttelnd an, verliert sich dann aber schnell zwischen Versatzstücken einer Welt in der Klimakatastrophe und einem Reiseführer für Zürich.
Viele Aspekte und Sichtweisen werden kurz aufgegriffen, dann aber einfach wieder fallengelassen. Stattdessen liegt der Fokus auf der endlosen Beschreibung eines Projektes in der Antarktis, unfruchtbaren Besprechungen mit Notenbanken und Beschreibungen der Schweiz.
Inhaltlich hätten es vermutlich auch 250 Seiten oder eine Sammlung von Kurzgeschichten aus einer Welt am Abgrund getan.