Tolles Buch
Tolles Buch, das zum einen der Depression als Krankheit eine Plattform bietet, aber im gleichen Atemzug auch das Leben feiert.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst (Hardcover, german language, Kiepenheuer & Witsch)
Rigidkovrila, 192 paĝoj
Lingvo: german
Eldonita de Kiepenheuer & Witsch.
»Ich war dreißig Jahre depressiv. Ich muss damit leben. Und ich habe keinen Bock, das zu verheimlichen.« Kurt Krömer ist einer der beliebtesten und bekanntesten Komiker des Landes. In seiner Sendung »Chez Krömer« sprach er offen über seine schwere Depression und seine Zeit in der Tagesklinik und hat damit Millionen von Menschen erreicht. Alexander Bojcan ist 47 Jahre alt, trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und er war jahrelang depressiv. Auf der Bühne und im Fernsehen spielt er Kurt Krömer. Er will sich nicht länger verstecken. »Du darfst nicht alles glauben, was Du denkst« ist der schonungslos offene und gleichzeitig lustige Lebensbericht eines Künstlers, von dem die Öffentlichkeit bisher nicht viel Privates wusste. Alexander Bojcan bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche jahrelange Ärzteodyssee hinter sich haben wie er selbst. Dieses Buch wirbt für einen …
»Ich war dreißig Jahre depressiv. Ich muss damit leben. Und ich habe keinen Bock, das zu verheimlichen.« Kurt Krömer ist einer der beliebtesten und bekanntesten Komiker des Landes. In seiner Sendung »Chez Krömer« sprach er offen über seine schwere Depression und seine Zeit in der Tagesklinik und hat damit Millionen von Menschen erreicht. Alexander Bojcan ist 47 Jahre alt, trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und er war jahrelang depressiv. Auf der Bühne und im Fernsehen spielt er Kurt Krömer. Er will sich nicht länger verstecken. »Du darfst nicht alles glauben, was Du denkst« ist der schonungslos offene und gleichzeitig lustige Lebensbericht eines Künstlers, von dem die Öffentlichkeit bisher nicht viel Privates wusste. Alexander Bojcan bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche jahrelange Ärzteodyssee hinter sich haben wie er selbst. Dieses Buch wirbt für einen offenen Umgang mit psychischen Krankheiten und ist gleichzeitig kein Leidensbericht, sondern eine komische und extrem liebenswerte Liebeserklärung an das Leben und die Kunst. Ein großes, ein großartiges Buch. »Und ab dafür«, würde Kurt Krömer sagen.
Tolles Buch, das zum einen der Depression als Krankheit eine Plattform bietet, aber im gleichen Atemzug auch das Leben feiert.
Oh ja, Kurt, ich kenne Dich, und Du kennst mich.
Der einzige Unterschied scheint zu sein, dass der Autor keine Probleme mit Suizidalität hatte. Was er beschreibt, wie er getickt hat- kenne ich. Und kennen tu ich auch diesen schon beinahe Enthusiasmus, mit dem auch dieses Buch geschrieben wurde: Diese Begeisterung, wieder einigermaßen normal denken zu können und normalen Antrieb zu haben.
Ich hoffe, er bleibt gesund (bei mir hat das ja leider nicht so geklappt). Das Buch sollte auf jeden Fall gelesen werden: "Gesunde" bekommen die Chance, die Krankheit besser zu verstehen, und weniger gesunde, die sich wiedererkennen, kommen vielleicht auf die Idee, dass sie weniger gesund sind und aber eine Chance haben.